Bessere Perspektiven für hoffnungslose Kinder
Jetzt sind es schon 25 Familien aus Gemeinden in verschiedenen Regionen, die insgesamt circa 60 Kinder betreuen. Es macht Freude zu sehen, dass auch die Familien der betreuten Kinder mit von der Hilfe profitieren. Liebe zieht ihre Kreise. Wir erhoffen uns, dass dieser „Liebesdienst“ sich über ganz Argentinien verbreitet.
Ein Beispiel: Das Ehepaar Fernandez in Mendoza, das die Kinderarmenspeisung organisiert, hat vier „MANNA- Kinder“ tagsüber bei sich aufgenommen. Diese kommen aus einem sehr erbärmlichen Umfeld, sie leben in einer Wellblechhütte zwischen Müllbergen. Dort hin kehren sie dann abends zurück.
Die MANNA-Arbeit wird von den Sozialarbeiterinnen Miriam Pizzi und Sonia Kreischer sowie von der Missionarin Ursula Kampe begleitet. Sie leisten eine sehr hingebungsvolle, gesegnete Arbeit.
Im Oktober trafen sich alle MitarbeiterInnen. Es wurde beraten, welche Veränderungen im Konzept nötig wären. So werden zum Beispiel künftig Kinder teilweise durch mehrere Familien betreut, weil die „Ersatzmütter“ arbeiten müssen.
Am besten funktioniert MANNA, wenn Familien nicht auf sich allein gestellt sind, sondern aus den Gemeinden Helfer kommen: zum Spielen, für Bibelarbeiten, um Essen einzukaufen. Es engagieren viele Gemeindemitarbeiter, um die MANNA-Familien zu unterstützen und sich einzubringen. Die finanziellen Herausforderungen wachsen – mehr Geld wird benötigt, weil das Projekt wächst. Vielen Dank für jedes Gebet und für jede finanzielle Unterstützung!