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Peru

Peru mit seiner über 2000 km langen Pazifikküste gehört zu den Andenstaaten. Es grenzt im Norden an Ecuador, im Süden an Chile und im Osten an Bolivien und Brasilien. Küste, Hochland (Kordilleren) und Tiefland (Urwald) prägen die Landschaften. Peru gehörte zum Kernland des Inkareiches, dessen Ruinen man heute noch sehen kann. Berühmt sind die alte Inkahauptstadt Cusco sowie die Ruinen von Machu Picchu.

Im ‚Indianerland’ Peru gibt es eine Vielzahl an Stämmen, die wichtigsten sind Ketschuas und Aymaras. Neben Spanisch wird vor allem im Hochland Ketschua gesprochen. 48% der Bevölkerung sind Indianer, 35% Mestizen und 13% Weiße. Die Hauptstadt ist Lima.

Die religiöse Prägung

Als Pizarro und seine Soldaten das Land eroberten, brachten sie auch ihre Religion mit, der sich alle Indianer unterwerfen mussten. Es entstand ein Katholizismus, der sich vor allem auf dem Land mit alten Bräuchen aus der Inkazeit vermischte. Erst im 19. Jahrhundert, nach den Kolonialkriegen, öffnete sich das Land langsam für evangelikale Mission, die vor allem im 20. Jahrhundert einsetzte. Da entstand auch unser Partnerbund, die‚ Convención Evangélica Bautista del Perú’ (CEBP).